Pssst...! Die Inkontinenz ist immer noch ein Tabuthema. Vielen Menschen ist es peinlich, wenn sie ihre Blase nicht selbstbestimmt entleeren können. Dabei wissen die wenigsten Männer und Frauen, daß Harninkontinenz eine Fülle von Gründen haben kann und häufig leicht therapierbar ist.
Charakteristisch für die Inkontinenz ist das komplette oder teilweise Versagen der Muskulatur für die Blasenentleerung. Salopp formuliert, schafft man den Weg zur Toilette nicht mehr und „macht in die Hose“.
In unserer Urologiepraxis beginnen wir stets mit einer umfangreichen Diagnostik. Tritt die Inkontinenz durchweg auf oder handelt es sich um eine reine Belastungsinkontinenz, die sich nur bei bestimmten Körperbewegungen zeigt? Vielleicht ist auch eine Ablaufstörung der Harnblase der Grund und man muss von einer Überlaufinkontinenz sprechen. Weitere mögliche Diagnosen sind die Reflexinkontinenz, die extraurethralen Inkontinenz oder die Dranginkontinenz – um nur einige zu nennen.
In der Praxis folgt dem Stellen der Diagnose die Verordnung einer erfolgreichen Therapie. In manchen Fällen reicht die Gabe von Medikamenten, teilweise arbeiten wir aber auch mit minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen.
Fakt ist, dass Inkontinenz häufig heilbar ist oder zumindest die Beschwerdesymptomatik deutlich zu verbessern ist.
Sprechen Sie uns an – wir finden eine Lösung.